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Bei Proteinen (Eiweiß) handelt es sich um Verbindungen aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff. Die Muskulatur, aber auch andere Organe wie das Herz oder Bindegewebsstrukturen der Blutgefäße bestehen aus Protein. Protein sollte nicht alleine auf die Muskulatur beschränkt werden.
Wer profitiert von einer ausreichenden Menge an Protein?
ALLE profitieren von einer ausreichenden Menge an Protein. Die „International Society of Sports Nutrition“ gibt Proteinmengen von 1,4-2g pro Kilogramm Körpergewicht für Muskelerhalt und -Aufbau an. Sportler/innen sowie ältere Menschen profitieren von einer etwas höheren Menge Protein.
Bei der Nahrungsaufnahme werden die Proteine zunächst in Proteinbausteine und dann in Aminosäuren zerlegt. Aminosäuren lassen sich danach unterscheiden, ob sie von einem Organismus selbst hergestellt werden können oder nicht. Essentielle Aminosäuren können vom Körper nicht gebildet werden, es handelt sich hierbei um unverzichtbare, lebensnotwendige Aminosäuren. Für Erwachsene gelten acht Aminosäuren als essentiell: L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin, L-Methionin, L-Tryptophan, L-Threonin, L-Lysin und L-Phenylalanin. Außerdem gibt es semi-essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren.
Proteine können verschieden unterschieden werden, zum Beispiel hinsichtlich tierischen pflanzlichen Ursprungs. Bei der Beurteilung ihrer Qualität ist festzustellen, dass tierisches Eiweiß tendenziell eine höhere biologische Wertigkeit und bessere Verdaulichkeit als pflanzliches Eiweiß aufweist.
Die biologische Wertigkeit gibt an, wie effizient ein Nahrungseiweiß in körpereigenes Protein umgesetzt werden kann. Als Referenzwert für die biologische Wertigkeit dient das Vollei (BW = 100). Dieser Wert bedeutet jedoch nicht, dass bei der Aufnahme von Vollei eine 100 prozentige-Umsetzung in körpereigenes Eiweiß erfolgt, da der BW-Wert beim Vollei willkürlich bestimmt wird. Die tatsächliche Menge liegt deutlich unter 100. Wegen der geringen Berücksichtigung wichtiger Einflussfaktoren auf die Verdaulichkeit der Proteine sowie Interaktionen zwischen mehreren gleichzeitig zugeführten Proteinquellen, steht diese Methode häufig in der Kritik.
Zudem können Eiweiße in langsame oder schnelle Proteine eingeteilt werden. Hierunter ist die Zeit relevant, die ein Protein benötigt, bis die im Zuge der Verdauung aufgespalteten Aminosäuren im Blut verfügbar sind.